Wie verhindern und behandeln wir die 5 häufigsten Verletzungen beim Snowboarden/Skifahren?

von {{ author }} DARF ICH an Sep 23, 2022

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häufige Verletzungen beim Snowboarden/Skifahren

Rund 50 Millionen Menschen betreiben in den USA den Wintersport Skifahren.

Skifahren ist zudem ein Extremsport, daher steigt auch die Verletzungsgefahr. Selbst die erfahrensten Skifahrer wissen, dass beim Aufprall auf die Piste die Gefahr einer Skiverletzung groß ist.

Während der Winter in vielen Teilen des Landes immer stärker wird, ergießt sich spröder weißer Schnee auf Pisten, die bei Skifahrern jeden Alters beliebt sind.

Wie viel Prozent der Skifahrer und Snowboarder werden verletzt?

In den letzten zehn Jahren wurden 69 Skifahrer pro 1.000.000 Teilnehmer tödlich verletzt. Forscher berichteten von 42 tödlichen Vorfällen während der Skisaison 2018–19, bei denen es sich größtenteils um Unfälle mit anderen Skifahrern, dem verschneiten Untergrund oder Bäumen handelte.

Forscher von Johns Hopkins schätzten kürzlich, dass landesweit jedes Jahr etwa 600.000 Menschen durch Skifahren und Snowboarden verletzt werden.

Von 2009-10 bis 2018-19 starben laut Angaben der National Ski Areas Association jedes Jahr durchschnittlich 38 Menschen beim Skifahren oder Snowboarden.

Da nur wenige von uns körperlich auf die Anforderungen vorbereitet sind, die das Skifahren an den Körper stellt, und weil es beim Snowboarden häufig zu Verletzungen kommt. Es ist wichtig, die häufigsten Skiverletzungen zu kennen, zu wissen, wie man sie vermeidet und wie man am besten behandelt, wenn sie einmal auftreten.

Was sind die 5 häufigsten Verletzungen beim Snowboarden?

Beim Skifahren kann es zu verschiedenen Skiverletzungen kommen, die unterschiedliche Körperregionen betreffen können. Die Risiken des Skifahrens im Schnee sind allgemein bekannt und reichen von Verstauchungen und Zerrungen bis hin zu Knochenbrüchen. Darüber hinaus sind schwerere Hirnverletzungen bekannt, die durch Unfälle mit anderen Skifahrern, Gefahren am Berg oder einfach nur einen bösen Sturz verursacht werden können. Die häufigsten Verletzungen beim Snowboarden sind

1. Kopfverletzungen

Kopfverletzungen

Mit freundlicher Genehmigung von Kenny Dundorf

Kopfverletzungen gehören zu den schwersten Verletzungen beim Skifahren , und die häufigsten Kopfverletzungen sind Reifenplatzer, Brüche und Gehirnerschütterungen. Jeder auf Pisten, selbst der erfahrenste Skifahrer, ist anfällig für unvorhergesehene Kopfverletzungen, die von leichten Schnitt- oder Stoßverletzungen bis hin zu tödlichen Traumata reichen.

Daher ist es wichtig, vor, während und nach der Pistennutzung möglichst viele Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

2. Handgelenksverletzungen und Skidaumen

Handgelenksverletzungen und Skidaumen

Mit freundlicher Genehmigung von Matthew J. Steffes MD

3. Knöchelverletzung beim Skifahren


Knöchelverletzung

Mit freundlicher Genehmigung von Dr.Elton

Auch wenn Skischuhe häufig gute Stabilität und Halt bieten, sind sie für Anfänger, deren Knöchel noch nicht zum Skifahren geeignet sind, nicht immer ausreichend. Eine abrupte, unbequeme Wende zum Abbremsen oder Anhalten kann leicht dazu führen, dass der Knöchel auf den Boden kippt und sich beim Skifahren verletzt.

Die Wucht des Schlags kann dazu führen, dass sich Muskeln, Sehnen, Bänder und anderes Weichgewebe entzünden, quetschen und Schmerzen bei Bewegung oder Berührung verursachen.

4. Schulterverletzungen beim Skifahren

Schulterverletzungen beim Skifahren

Mit freundlicher Genehmigung von THAMES

5. Häufige Ski-Knieverletzungen

Eine von vier Skiverletzungen betrifft das Knie und ist damit das am häufigsten betroffene Gelenk. Das vordere Kreuzband und das vordere Kreuzband, die Ihren Oberschenkelknochen (Femur) mit Ihrem Schienbeinknochen (Tibia) im Kniegelenk verbinden, sind die am häufigsten verletzten Knieteile.

Das vordere Kreuzband (ACL) Ihres Schienbeins verhindert, dass es sich nach vorne bewegt, und das mediale Seitenband (MCL) verhindert, dass sich Ihr Femur zur Seite dreht.

In den meisten Fällen kommt es zu einem Riss oder einer Verstauchung des vorderen oder mittleren Kreuzbandes. Auch der Meniskus der stoßdämpfenden Knorpelpolster des Kniegelenks ist häufig betroffen.

Aufgrund der Art der Aktivität kommt es beim Skifahren häufig zu Knieproblemen. Sie entstehen typischerweise dadurch, dass Ihr Ski eine unerwartete Kante erwischt. Ihr Körpergewicht und Ihre Geschwindigkeit erzeugen eine erhebliche Energiemenge durch den Kopf Ihres Skis, wenn sich die Bindung, die Ihren Ski an Ihrem Skischuh hält, nicht lösen kann.

Wenn Ihr Knie aufgrund der Länge Ihres Skis gezwungen wird, sich zu verdrehen, kann dies zu schweren Knochen- und Bänderschäden führen. Auch Skiverletzungen können zu Unterschenkel- und Fußbrüchen führen.

Was sind die häufigsten Verletzungsursachen beim Snowboarden?

Obwohl jeder beim Skifahren Verletzungen erleiden kann, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Menschen ohne formelle Ausbildung davon betroffen sind. Auch Menschen im Alter von 35 bis 50 Jahren und diejenigen, die ihre Sportausrüstung leihen, anstatt sie zu besitzen, stellen ein höheres Risiko dar. Einige der Ursachen für Verletzungen beim Snowboarden sind

  • Ich mache kein Aufwärmen

  • Nicht genügend Kenntnisse im Skifahren

  • Zerstörte Skiausrüstung

  • Risikos eingehen

  • Schlechte Körperfitness

Befolgen Sie diese Präventionsstrategien, um Skiverletzungen loszuwerden?

Skifahren ist ein Sport, bei dem die Vorbereitung von entscheidender Bedeutung ist. Je mehr Sie planen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie verletzt werden. Hier einige Empfehlungen zur Vermeidung von Skiverletzungen:

Skifahren im Rahmen Ihrer Fähigkeiten: Bleiben Sie immer auf der sichersten Linie, die Sie bewältigen können, unabhängig davon, ob Sie Erfahrung im Skifahren haben. Steigen Sie nur dann ein, wenn Sie sich gut auskennen und sicher sind, dass Sie es können.

Aufwärmen vor dem Skifahren: Wie bei jeder Übung kann es zu einer Verletzung kommen, wenn man sich mit kalten oder steifen Muskeln zu sehr anstrengt. Unabhängig davon, wie erfahren Sie sind, ist es eine gute Idee, den Tag mit langsameren Läufen zu beginnen.

Skiunterrichtsstunden: Stellen Sie sicher, dass Sie sich für einen professionellen Skiunterricht anmelden, wenn Sie Anfänger sind oder seit einigen Saisons nicht mehr Ski gefahren sind. Skifahrer aller Könnensstufen können vom Unterricht profitieren. Sie können Ihnen auch beibringen, wie man richtig stürzt, um die Verletzungsgefahr zu verringern, was Ihre Technik und Ihr Selbstvertrauen fördert.

Körperliche Fitness: Vor dem Skifahren körperlich fit zu sein, ist entscheidend, um das Verletzungsrisiko zu senken, da Skifahren eine körperlich anstrengende Aktivität ist. Übungen, die Ihre Rumpfmuskulatur stärken und Ihren Körper konditionieren, können dazu beitragen, Skiverletzungen vorzubeugen. Es ist jedoch wichtig, die Empfehlungen Ihres Arztes zu befolgen. Hören Sie sofort mit dem Training auf und konsultieren Sie einen medizinischen Experten, wenn Sie Schmerzen verspüren.

Trinken Sie vor dem Skifahren keinen Alkohol: Auf der Piste ist die Gefahr größer, dass Sie erschöpft sind und dehydrieren. Alkohol erhöht auch die Risikobereitschaft und Unachtsamkeit, was die Wahrscheinlichkeit von Unfällen erhöht.

Machen Sie sich mit der Liftnutzung vertraut: Lernen Sie, Lifte angemessen zu nutzen und riskieren Sie beim Snowboarden nicht Ihr Leben mit Verletzungen.

Verwenden Sie die richtige Skiausrüstung: Ihre Gelenke können durch Ausrüstung wie Ellbogen- und Knieschützer sowie Handgelenkschützer geschützt werden. Es hilft, wenn Sie einen Skihelm tragen, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Skier die richtige Länge für Sie, Ihr Können und das Gelände haben, auf dem Sie Ski fahren möchten, wenn Sie Skiausrüstung mieten.

Beauftragen Sie nur Verleihfirmen, die Ihre Schuhe, Skier und Stöcke genau vermessen, um das Risiko von Skiverletzungen zu vermeiden. Wenn Sie über Ihre Ausrüstung verfügen, achten Sie darauf, dass diese in gutem Zustand gehalten wird. Sie können sich warm halten, indem Sie Schichten wind- und wasserabweisender Kleidung anziehen.

Fahren Sie nur dann Ski, wenn Sie nicht müde sind: Wenn Sie nicht genug geschlafen haben oder am Ende des Tages noch eine zusätzliche Abfahrt absolvieren möchten, ist die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen höher. Stellen Sie sicher, dass Sie den ganzen Tag über ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, denn Dehydrierung kann oft zu Müdigkeit führen und das Risiko von Skiverletzungen erhöhen.

Achten Sie immer auf Warnhinweise und Schilder: Vermeiden Sie es, vom Weg abzuweichen oder gefährliches Gelände zu betreten. Bleiben Sie stattdessen in Regionen, die als sicher gelten. Besorgen Sie sich einen Skikumpel, der Sie vor Skiverletzungen schützt.

6 Möglichkeiten, sich bei Ski-/Snowboardverletzungen zu behandeln

Am sichersten ist es, nach einem Unfall beim Skifahren so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie ihn benötigen. Eine medizinische Diagnose sollte von einem qualifizierten Spezialisten gestellt werden. Bei Bedarf kann eine Kombination aus einer gründlichen Untersuchung, Röntgenaufnahmen und MRT-Scans eingesetzt werden.

Ärztliche Hilfe kann dabei helfen, potenzielle zukünftige Schäden abzuwenden, unabhängig davon, ob Sie sich noch im Skiurlaub befinden.

1. Banderolieren und Umreifen

Durch zusätzliche Spannung, geeignetes Klebeband und Gurte können Gelenke wie das Handgelenk oder das Knie gestützt und Muskelbelastungen sowie anderes Weichgewebe entlastet werden.

Einige Skifahrer kleben verletzungsanfällige Bereiche ab, um eine Belastung der Gelenke im Voraus zu vermeiden. Das Banding ermöglicht Skifahrern mit einer leichten Belastung die Teilnahme an einer Veranstaltung oder den Genuss eines Tages auf der Piste.

2. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs)

Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) wie Ibuprofen sind rezeptfreie Schmerzmittel, die dabei helfen können, Entzündungen und die mit Verletzungen beim Snowboarden verbundenen Beschwerden zu lindern.

Abhängig von der Schwere der Verletzung benötigen einige Skifahrer möglicherweise eine intravenöse Kortison- und Steroidinjektion, um stärkere Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

3. Die RICE-Methode

Die Abkürzung für RICE ist Ruhe, Eis, Kompression und Elevation. In den ersten 72 Stunden nach einer Verletzung ist dies besonders wichtig. Diese konservative Methode funktioniert gut bei leichten Rissen, Zerrungen oder Sehnenentzündungen.

Durch einen Kompressionsverband oder einen Kompressionswickel wird das Gelenk gestützt und hat weniger Bewegung.

Wenn möglich, lagern Sie den verletzten Bereich oberhalb des Herzens, um die Schwellung zu verringern.

Eis kann helfen, durch die Verletzung verursachte Schwellungen und Schmerzen zu lindern, während Ruhe dem verletzten Bereich Zeit zum Heilen gibt.

4. EPAT-Therapie oder Stoßwellentherapie

EPAT ist eine Abkürzung für Extracorporeal Pulse Activation Technology, auch Stoßwellentherapie genannt. Eine nicht-chirurgische, von der FDA zugelassene Methode zur Behandlung von akuten und langfristigen Schmerzen.

Häufig werden damit Beschwerden behandelt, die durch Fersensporn, Achillessehnenentzündungen, Plantarfasziitis und Skiverletzungen entstehen.

Ein Podologe verwendet einen Handapplikator, um Schallwellen mit niedrigeren Frequenzen, allgemein als Stoßwellen bezeichnet, auf den verletzten Bereich zu fokussieren. Es richtet einen einzigartigen Satz akustischer Druckwellen auf den Bereich mit Schmerzen oder Schäden.

Tief eindringende Stoßwellen beschleunigen den natürlichen Heilungsprozess des Körpers, indem sie die Durchblutung der Weichteile fördern.

Ein Stoßwellentherapiegerät erzeugt Impulsdruckwellen, die direkt in Muskeln und Gewebe abgegeben werden, um die Durchblutung zu erhöhen und Entzündungen während dieser Behandlung zu verringern.

Im Gegensatz zu chirurgischen Eingriffen gibt es bei EPAT/Stoßwellentherapie-Behandlungen keine Narben oder Infektionsrisiken. Gleichzeitig kann man das Skifahren genießen, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt.

5. Physiotherapie

Physiotherapie (PT) ist eine medizinische Behandlung, die darauf abzielt, Beschwerden zu lindern und Ihre Bewegungs-, Arbeits- und Lebensfähigkeit zu verbessern. Es handelt sich um eine nicht-chirurgische, nicht-invasive und harmlose Wissenschaft, die dabei hilft, die körperliche Funktion und Körperbewegung von Patienten zu maximieren.

Physiotherapie ist oft ein hervorragender Ansatz, um den betroffenen Bereich während der Rehabilitation zu stärken und die richtige Form und Strategien zu erlernen, um weitere Verletzungen, sogar Skiverletzungen, zu verhindern.

Physiotherapie in Kombination mit anderen Formen der Rehabilitation, wie beispielsweise der Stoßwellentherapie, kann die Zeit verkürzen, die ein Skifahrer aufgrund einer Verletzung nicht auf der Piste verbringen muss.

6. Chirurgie

Eine Operation erfordert längere Genesungszeiten, was zusätzlich zu den damit verbundenen Risiken bedauerlich ist. Es wird empfohlen, ein ausführliches Gespräch mit einem Arzt zu führen, um sicherzustellen, dass es die beste Wahl ist.

Eine Operation ist häufig die letzte Option, wenn andere, konservativere Behandlungsmöglichkeiten zahlreiche Skiverletzungen nicht heilen oder reparieren konnten. Invasive Behandlungen sind in der Regel schweren Rissen des vorderen Seitenbandes (ACL) oder des medialen Seitenbandes (MCL) des Knies vorbehalten, die repariert werden müssen, oder bei erheblichem Narbengewebe, das entfernt werden muss.

Die meisten Menschen denken nicht über die Wahrscheinlichkeit nach, dass sie es bekommen Verletzungen beim Snowboarden, bis eine passiert. Um keine Zeit auf der Piste oder Geld für eine Liftkarte zu verschwenden, fahren einige Skifahrer sogar nach einer Verletzung weiter.

Es kann hilfreich sein, vor dem Einsteigen in den Lift zu verstehen, wie man einige der häufigsten Skiverletzungen vermeidet.

Sollten Skiverletzungen auftreten, können die oben beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten dazu führen, dass Skifahrer weniger Zeit in der Skihütte und mehr Zeit auf der Piste verbringen.

DARF ICH

Sie/sie. Außer dem begeisterten Outdoor-Sportler definiert mich nichts anderes als Person. lass uns verbinden! mayi@outdoormaster.com



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